Hier geht es zurück zu "Offener Brief an Angela Merkle vom 13.04.2020"
Samstag, der 25.04.2020: Mail an den bayerischen Landtag mit Betreff:
Der anhaltende Coronawahnsinn in Deutschland muss ein Ende finden.
ilse.aigner@bayern.landtag.de; herrmann@florian-herrmann.de; joachim.herrmann@csu-bayern.de; mdl@kerstin-schreyer.de; georg.eisenreich@csu-mdl.de; buero@fw-muenchen-landtag.de; buero@sibler.de; fueracker@buergerbuero-nm.de; buergerbuero@hubert-aiwanger.de; abgeordnetenbuero.glauber@fw-landtag.de; kontakt@michaela-kaniber.de; carolina.trautner@csu-mdl.de; mdl@melanie-huml.de; judith.gerlach@csu-mdl.de; klaus.holetschek@csu-landtag.de; buero@mdl-annastolz.de; buergerbuero@weigert-mdl.de; info@mdl-gerhard-eck.de; Horst.Arnold@bayernspd-landtag.de; team@katharina-schulze.de; straubing@corinna-miazga.de; mail@fdp-bayern.de; Schwandorf@csu-bayern.de; oberbuergermeister@schwandorf.de; michael.cerny@Amberg.de; alois.karl@bundestag.de; buero.ob@muenchen.de; obm@stadt.nuernberg.de; buero.oberbuergermeister@aschaffenburg.de; poststelle@bk.bund.de; dr.heribert.prantl@sueddeutsche.de; redaktion@sz.de; Info@faz.net; info@widerstand2020.de; buero@unzensuriert.at; herbert.kickl@fpoe-parlamentsklub.at; post@kenfm.de; geschaeftsfuehrung@rubikon.news; sandra.wedemeyer-weiss@sk.hamburg.de; Der-Regierende-Buergermeister@senatskanzlei.berlin.de;
Diese Nachricht ist eigentlich an Markus Söder gerichtet. Ich wähle aber mit Bedacht den Umweg über sein Kabinett und die Landtagsabgeordneten. Damit diese Nachricht nicht in der Versenkung verschwindet habe ich auch noch die Presse und das Nachbarland Österreich mit eingebunden, da ich deren Demokratie manchmal etwas eigenartig, aktuell zu Coronazeiten doch erstaunlich behände finde.
Geschätzte Abgeordnete des bayerischen Landtags,
zuerst zu mir: Mein Name Ulrich H. Rose. Ich bin ein junggebliebener 69-jähriger Mann, der mit einer wissenschaftlichen Vorbildung fast 3 Jahrzehnte im Verkauf/Außendienst tätig war und die Rhetorik beherrscht, sie aber nicht anwendet. Das bedeutet für Sie Angesprochene, ich weiß, was Ihre Ziele sind und mit welchen Mitteln Sie Ihre Ziele zu erreichen versuchen. Das bedeutet weiter, ich durchschaue Ihr Agieren. Diesen letzten Satz bitte ich sehr ernst zu nehmen! Es gibt außerdem gewisse Regeln, die Führungspersonen wie Sie, im Handgepäck immer dabei haben (müssen), um erfolgreich zu sein. Dann ist auch das Wissen über Gesetzmäßigkeiten der Macht überlebensnotwendig. Eine dieser Gesetzmäßigkeiten ist: „Nutze die Krise zu Deinem Vorteil“. Diese Gesetzmäßigkeit nutzt gerade Markus Söder im Übermaß. Aber Achtung, es gibt auch andere Gesetzmäßigkeiten, die im Zusammenhang mit „Nutze die Krise zu Deinem Vorteil“ beachtet werden müssen, ansonsten stürzt das scheinbar so fest errichtete Gebäude krachend in sich zusammen. In „Die unausgesprochenen Vorteile des Coronavirus vom 12.03.2020“ beschreibe ich, dass ich die (chinesischen) „36 Strategeme“ gelesen habe und unterstelle im Zusammenhang mit dem Coronavirus dem chinesischen Ministerpräsidenten Xi Jinping etwas, was jetzt auch die USA als Vorwurf gegenüber China nutzt. (von mir übernommen?)
Dazu ganz kurz und knackig: Wer die Krise zu seinem Vorteil nutzt, aber nicht strategisch vor- und mitgedacht hat, der wird mit Sicherheit scheitern. Das ist in der Tat der Fall bei Markus Söder. Die Berater von Söder, wie Virologen und Epidemiologen, sahen sich ins Rampenlicht gespült und nutzen dies, um sich – auch im Zusammenhang mit anderen, im Hintergrund laufenden Strategien – zu profilieren.
Das war und ist die Schwachstelle. An vorderster Front (das ist das passende Wort) ist hier Prof. Drosten zu nennen. Querverweis: Einen anderen Professor, der ähnliche Fehler, wie Drosten machte, ist der Prof. Harald Lesch, den ich öffentlich – und das zu Recht einen Vollidioten nannte, da er bei Außerachtlassung aller wissenschaftlichen Grundlagen Statistiken nicht lesen kann (p-Wert) oder will, oder diese Statistiken vorsätzlich falsch interpretierte, um schlimmste Panikmache zu betreiben.
Panikmache betreibt auch Markus Söder gegenüber seinen Bayern. Das ist schändlich, das ist unverzeihlich, denn ich unterstelle ihm und auch Einigen von Euch im bayerischen Landtag, dass Ihr wusstet, welch schlechtes Spiel mit dem Coronavirus getrieben wurde und immer noch wird.
Hier ist jetzt ein Zurückrudern - so schnell, wie möglich – angesagt.
Wer jetzt zuerst zurückrudert, wer sich - wie man so schön sagt – ehrlich macht, der hat (für sich) vorgesorgt. Markus Söder hat keine Chancen mehr, auch wenn er noch zurückrudern würde, denn er hat mittlerweile zu viel Dreck am Stecken. Also lasst ihn fallen, denn das bayerische Volk wird es auch alsbald tun, denn das Einsperren, das Fußball vermiesen, das Oktoberfest absagen, das bleibt nicht ungesühnt.
Sollte jetzt Groll gegen mich aufgekommen sein, weil Ihr die Zusammenhänge der unrechtmäßigen Beeinflussungen durch Eure Berater nicht durchblickt habt, schaut einfach nach Schweden, denn dort gibt es keine massiven Einschränkungen im tagtäglichen Zusammenleben, keine Maskenpflicht etc. Die Ergebnisse in Schweden zeigen ähnlich hohe oder niedrige Infektionszahlen und auch Todeszahlen, wie in Deutschland und Österreich. Nur in den Medien kommt diese Information kaum bis nicht vor. Da frage ich mich doch ….
Jagt neben Markus Söder auch Eure Berater zum Teufel und verlangt vom Drosten die 50.000.-€ zurück, die ihm für seine katastrophale Panikmache in den Allerwertesten geschoben wurden.
Das musste sein, dieser drastische Satz, denn diese Mail – so hoffe ich – wird auch das deutsche und bayerische Volk zu lesen bekommen. Die Voraussetzung dafür wäre eine freie Presse, die ich aktuell nicht sehe. Hier baue ich auf Heribert Prantl*, der der SÜDDEUTSCHEN hoffentlich die Leviten lesen wird und sie wieder im Sinne von Hanns Joachim Friedrichs Worten „"Einen guten Journalisten erkennt man daran,
dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache." auf die Spur bringen wird.
Ich danke für Eure Aufmerksamkeit
und grüße Euch aus dem Süden vom Mittelmeer
Ulrich H. Rose
*Nachtrag am 16.11.2020: Jetzt sind 8 Monate vergangen und der Prof. Dr. Heribert Prantl hat sich nicht gegen den Coronawahnsinn gestellt und nicht einmal darüber die Wahrheit geschrieben. Leider hat er sich in dieser Sache nicht an Hanns Joachim Friedrichs Worte erinnern wollen „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache“. Ende Nachtrag
Hier geht es weiter zu "Mail an Markus Söder vom 29.04.2020"