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Zusammenfassung zu "Betrug und Selbstbetrug":
Fast ALLE betrügen - ob bewusst oder unbewusst.
Nicht sehr schlimm für die Gesellschaft ist, wenn "einfache" Menschen betrügen, dann gibt es manchmal private Katastrophen.
Schlimm für die Gesellschaft - für sehr viele Menschen, für Milliarden - ist, wenn Gescheite und Intellektuelle betrügen, weil der Schaden riesig und die dadurch erzeugte Wut immens
ist.
Nachtrag am 03.08.2021: Siehe dazu "Die
inszenierte Cornapandemie"
Aktuell = Mitte Juli 2017 geht es um das Kartell der Automobilbauer DAIMLER, BMW, VW. AUDI und PORSCHE. Siehe hierzu: Kam auf zdf-info am 26.07.2017. Die aktuellsten Infos über
Kartelle "Das geheime System der Kartelle"
- eine Katastrophe!
Wenn Du ein Intellektueller bist, der dies alles hier gelesen hast und jetzt einen Groll gegen mich hegt, warum hast Du Deine erhöhte Postion nicht dafür genutzt gegen solche Machenschaften massiv
vorzugehen? Wo sind die Intellektuellen, die in den letzten 30 Jahren gegen den Machtzuwachs der Banken, der Superreichen und Reichen, gegen die Kirchen, die Journalisten und die Politiker in der
Öffentlichkeit - sich untereinander zusammenschließend - vorgingen. Ich habe da nichts in Erinnernung, dass da irgend etwas war! Vielleicht sind die Intellektuellen auch nur - wie die Anderen -
machtbesessen und scheren sich einen Dreck um die "gemeinen" Menschen?
Wäre es nicht doch sinnvoll "den blinden Fleck beim Denken" zu lehren?
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Nachfolgendes ist ein Teil von meinem "Aufruf an die
Intellektuellen"
Die UNI Erlangen schreibt in einer pdf: Was ist ein Intellektueller?
Hier der Text:
Der Ursprung liegt im lateinischen Wort ‚intellegere‘, was einsehen, verstehen, erkennen bedeutet. ‚Intellectus‘ ist das höhere Erkenntnisvermögen und mit ‚intelligentia‘ bezeichnet Cicero
ursprünglich die Erkenntnisfähigkeit und das höhere Vermögen der Seele. Das Wort ‚Intellektueller‘, wie wir es heute kennen und verwenden, wurde erstmalig im Zusammenhang mit der Dreyfus-Affäre in
Frankreich verwendet:
1895 wird Alfred Dreyfus, ein jüdischer Artilleriehauptmann, des Landesverrats bezichtigt und zu lebenslanger Haft verurteilt. Da die Anklage kein Motiv seitens des vermeintlichen
Verräters findet und da es nicht möglich schien, die Beweisstücke zu veröffentlichen, ohne die Spionagetätigkeiten Frankreichs zu offenbaren, werden gefälschte Dokumente vorgelegt. Doch für den
Großteil der französischen Bevölkerung besteht kein Zweifel daran, dass Dreyfus schuldig ist. Nach Fällung des Urteils fordert seine Familie eine Revision. Ihr Anwalt veröffentlicht die
Rechtswidrigkeiten, die während des Prozesses begangen wurden, jedoch ohne Erfolg. Mittlerweile hat man herausgefunden, wer der wahre Schuldige ist, nämlich Major Esterhazy, der sodann auch angeklagt
wird. Doch das Gericht spricht ihn wieder frei. Zu diesem Zeitpunkt greift Émile Zola mit seinem offenen Brief „J’accuse“ („Ich klage an“) in das Geschehen ein. Er kritisiert das Militär und die
Regierung moralisch, aber auch aufgrund von Verfahrensfehlern des Prozesses, auf das Schärfste und fordert Gerechtigkeit für den verurteilten Dreyfus. Sein Engagement findet bald großen Anklang.
Über 2000 Wissenschaftler, Künstler und Freiberufler, zum ersten Mal offiziell „les intellectuels“ genannt, schließen sich ihm an. Durch dieses Eingreifen wird eine Diskussion über
abstrakte Werte wie Wahrheit und Gerechtigkeit angestoßen, die letztendlich bewirkt, dass Dreyfus 1899 begnadigt und freigelassen wird.
Die Intellektuellen haben also, indem sie in Dinge eingriffen, die sie eigentlich nicht persönlich betreffen, einerseits erreicht, dass Dreyfus Gerechtigkeit widerfuhr und andererseits, dass
die Menschen begannen, über Werte nachzudenken, die für die Gesellschaft wichtig sind. Das Wort ‚Intellektueller‘ besitzt in Frankreich seitdem eine positive Konnotation.
In Deutschland verhält es sich mit der Begriffsgeschichte ganz anders. Hier war das Wort in der NS-Zeit sehr negativ besetzt. Es war Synonym für die Gegner der Nazi-Ideologie, also für
jüdische oder andere unerwünschte Bevölkerungsgruppen. Wie Dietz Bering in seiner Abhandlung „Die Intellektuellen. Geschichte eines Schimpfwortes“ darstellt, war der Begriff
„Intellektueller“ in Deutschland, ganz anders als in Frankreich keineswegs ein Kompliment. Es war vielmehr, wie der Titel schon sagt, ein Schimpfwort, eine
Bezeichnung, die gleichzusetzen war mit „krank“ und „Neinsager“.
Es dauerte lange, bis die negative Besetzung dieses Wortes, wie es im Übrigen auch bei vielen anderen Begriffen der Fall war, bekämpft und in den Hintergrund gedrängt werden
konnte.
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Meine Zusammenfassung:
Ein Intellektueller ist eine Person, die sich in der Gesellschaft durch Geistreiches oder Künstlerisches, manchmal auch durch Beides, hervortut. Ergänzend siehe die Ausführungen in WIKIPEDIA.
Wenn wir nun die Entstehung des Begriffs "Intellektueller", verbunden mit dem Schicksal von Alfred Dreyfus, verstanden haben, dann können die damals Helfenden - als Intellektuelle bezeichnet, als
Vorbilder für ein beispielhaftes, für ein menschliches*, für ein intelligentes Verhalten dargestellt werden. Meine Hochachtung vor dem Mut dieser 2.000 Intellektuellen!
Ende des Textes aus Aufruf an die Intelletuellen.
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Hier die Botschaft von Werner Braun:
Da fast mein gesamtes Leben nur aus schweren Schicksalsschlägen bestand und ich außerdem die großen Probleme sehr vieler Menschen kennenlernte, beschäftigte ich mich schon früh mit der Frage nach dem
Sinn des Lebens und dem Warum der Schicksalsschläge.
Anstatt gehässig und verbittert zu werden, wie leider fälschlicherweise viele Menschen auf die negativen Erfahrungen reagieren, betrachtete ich alles mit Herz und Verstand, verlor niemals den Mut,
die Gelassenheit oder den Humor, und schrieb meine Gedanken in Form von Aphorismen nieder.
Mögen diese Ihnen, liebe Leser, Rat, Kraft und Hilfe geben. Immer dem Negativen einen eisernen Willen und ein festes, unerschütterliches Herz entgegensetzen!
Dies ist entlehnt aus: Aphorismen.de und aus zitante.de und dort findest Du weitere, sehr gute Gedanken von Werner Braun. Sehr
lesenswert!
Werner Braun kommt mit seinen Gedanken meinen Gedanken sehr nahe. Woran das wohl liegen mag? Die Antwort - meine Antwort - durch einen Spruch von mir vom 24.03.2008: Wenn es den Menschen gut geht, dann werden sie geistig träge. Wenn es den Menschen schlecht geht, dann sind sie geistig
rege.
Verstanden? Wenn nicht, dann lies noch mal unter "Wissenwiedergeber" (DI) nach und was ich von den Intellektuellen halte.
In Definition-Bewusstsein.de sind in meiner Biographie ganz am Ende meine 3 Leistsprüche zu finden: Der Leitspruch Nr. 3 passt genau hierher: "Mein Glück in meinem Leben war, soviel Probleme, Leid und Unglück miterleben zu dürfen. Das bedeutete für mich, viel dazulernen zu
dürfen."
Das passt auch zu den Gedanken von Werner Braun und seinem Leidensweg, der schon mit 55 Jahren endete. Da bin ich ja froh - heute am 26.07.2017 - schon 66 Jahre erreicht zu haben.
Werner Braun ist bitte nicht zu verwechseln mit Wernher von Braun, einem deutschen Raketenkonstukteur, der sagte: "Dieselben Naturkräfte, die uns ermöglichen, zu den Sternen zu fliegen, versetzen uns auch in die Lage, unseren Stern zu vernichten."
Diese Aussage von Wernher von Braun sagt es auf eher drastische und sarkastische Weise, was er von den Menschen hielt.
Werner Braun ruft auf, es besser zu machen. Das ist besser!
Leider kommt Sarkasmus - statt Vernunft - bei den kontraintelligenten Menschen besser an. Egal, wichtig ist, dass Du zumindest mit dem DenKen (DI) beginnst!
Einen Spruch hab ich noch von Henry Ford - und dies
in Bezug zu den Ökonomen (weiter oben) und dem Gedanken von Werner Braun:
Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.
Und? - Hat sich schon was getan in Deinem Kopf
- hin zum DenKen und hin zu intelligentem Verhalten?
Wenn ja, meine Hochachtung vor Dir!
Wenn nein, dann sei nicht enttäuscht von Dir oder böse auf mich.
Ich bin auch nicht enttäuscht von Dir, denn
- warum solltest Du besser sein, als der Durchschnitt?
- warum solltest Du der "Neunzigzehn-Regel" nicht Vorschub leisten?
- warum solltest Du eine friedliebendere Welt wollen?
- warum solltest Du eine friedliebendere Welt für Deine Kinder wollen?
- warum solltest Du eine friedliebendere Welt für ALLE Kinder wollen?
Weiter Fragen erspare ich mir, da sie Dir sowieso nicht weiterhelfen!
Alles Gute für Dich und diese wunderschöne Welt!
Herzlichst Uli
oder noch kürzer: Die meisten Menschen lügen sich an.
Vertrauen kann sich nur aus Ehrlichkeit entwickeln. Wenn Du ehrlich bist, wer weiß es und wer glaubt Dir, wenn Du es sagst? Und woher weißt Du, dass jemand zu Dir ehrlich ist? Das bedeutet, dass Vertrauen einem Goldstück gleicht, von dem man erhofft, dass es auf Wasser schwimmt.
Spruch von Ulrich H. Rose vom 29.12.2015
Und zu "Betrug und Selbstbetrug" und zur Rhetorik ein passender Spruch aus Afrika:
Die Sprache ist alles. Sie schneidet ... Die Sprache ist alles. Sie schneidet und zerkratzt, sie modelliert und moduliert, sie bringt durcheinander, macht verrückt. Sie heilt und tötet auf der Stelle. Sie stärkt oder erniedrigt, je nach Aufgabe. Sie erregt oder besänftigt die Seelen. Aus der Tradition der Barnbara, dem heutigen Mali.
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Bedenkenträger helfen dabei ... Bedenkenträger helfen dabei Probleme zu finden, wo vorher keine waren. Spruch von Ulrich H. Rose vom 29.10.2018
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Die Lücke, die wir hinterlassen, ersetzt ... Die Lücke, die wir hinterlassen, ersetzt uns vollkommen. Spruch von Carl Heinz Schroth
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Wer glaubt, der belügt sich. .. Spruch von Ulrich H. Rose vom 26.11.2018
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Nur wer das Kind in sich bewahrt hat ... Nur wer das Kind in sich bewahrt hat, der weiß, was ehrlich sein ist. Spruch von Ulrich H. Rose vom 28.12.2018
Dazu passt ideal der Song von Peter Maffay "Ich wollte nie erwachsen sein"
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Wer Gesetze interpretiert, der ... Wer Gesetze interpretiert, der macht sie angreifbar. Spruch von Ulrich H. Rose vom 24.06.2016
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Das Grundgesetz schafft sich ab. .. Spruch von Ulrich H. Rose vom 23.05.2019
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Gedanken zum Mainstream: Je mehr Menschen ... Gedanken zum Mainstream: Je mehr Menschen "unbewusst" in den Mainstream hineingedrängt werden durch Zeitarbeitsverträge, durch Zeitmanagement-Vorträge, durch Zeiteinsparmaßnahmen, durch hirnloses Konsumieren, durch ungezügeltes Fressen und Saufen, durch ..., umso schneller muss der Mainstream fließen um die vielen hirnlos Hinzuströmenden aufzunehmen. Spruch von Ulrich H. Rose vom 23.12.2018
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Jeder muss sich überlegen, wie wird man ... Jeder muss sich überlegen, wie wird man eigentlich besser in den Umfragen. Wird man besser, wenn man gute Politik macht – oder wenn man jeden Tag darüber nachdenkt, dass man keine Lust zum Regieren hat.“ Dies wahrscheinlich als Seitenhieb auf die Auflösungserscheinungen in der SPD durch eine Doppelspitze. Von Armin Laschet im Dezember 2019
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Die Strategie der Politiker: Fragen stellen anstatt Antworten geben. Ebenso verhalten sich Philosophen!
Wer fragt der bekommt Antworten. Wer antwortet ... Wer fragt, der bekommt Antworten. Wer antwortet, der erntet manchmal Streit. Deshalb werden lieber Fragen gestellt und Antworten oft vermieden, und auf eine gestellte Frage wird häufig in den Medien und der Politik mit neuen Fragen geantwortet. Mit dieser Strategie wird vermieden Lösungen zu erarbeiten. Spruch von Ulrich H. Rose vom 20.10.2015
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