Ulrich H. Rose vom 20. und 21.07.2012
Die Definition ist eine Annäherung an die Wirklichkeit,
sie beschreibt nur, ist aber nie die Wirklichkeit selbst.
Die Definition ist ein Hilfsmittel - hin zum Verstehen der Wirklichkeit.
Wer die Wirklichkeit verstanden hat, der kann und sollte sich von der Definition trennen.
Zur Wirklichkeit noch ein Hinweis: Meine erste philosophische Abhandlung war "Wie wrklich ist die Wirklichkeit?" vom 22.11.2002, die ich 5x überarbeitet habe.
Warum das? Weil die Wirklichkeit - aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und mit einem größeren Erfahrungschatz- sich immer unterschiedlich darstellt! (17.11.2023)
Die Interpretation ist der Versuch
die Wirklichkeit mit Definitionen zu beschreiben.
Da die Interpretation sich von der Wirklichkeit entfernt kann das Ergebnis von Interpretationen nur zu mehr Unverständnis und zur Wirrnis
führt.
Ein schlimmes Beipiel dazu: Zu Beginn des Jahres 2020 interpretierten die Politiker die inszenierte Coronapandemie so, wie es ihnen in den Kram passte: Zum Panik verbreiten und dem gefügig machen des Volkes für massivste Einschränkungen der Grundrechte. Das klappte hervorragend!
Nachzulesen in "Die Chronologie des Coronawahnsinns"
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Beschreibung der beiden Begriffe aus dem Internet und dem Duden:
Definition = aus dem Lateinischen definire „abgrenzen" .
Interpretation = aus dem Lateinischen interpretatio = „Auslegung“, „Übersetzung“
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Meine Beschreibung der beiden Begriffe:
Definition = an einen Begriff annähern.
Interpretation = sich von einem Begriff entfernen.
Ulrich H. Rose vom 20. + 21.07.2012
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In der Philosophie werden Interpretationen "Hermeneutik" genannt.
Das bedeutet: Die Hermeneutik, wie auch die Interpretationen führen weg vom Begriff und schaffen mehr Verwirrung als Klärung.
Ulrich H. Rose vom 04.06.2017
Das Problem der Hermeneutik steckt in ihr selbst.
Sie schafft mehr Verwirrung als Klärung.
Warum ist das so?
So, wie die Definition nur eine Annäherung an die Wirklichkeit schaffen kann oder die Interpretation nur eine Abkehr von die Wirklichkeit erreichen kann, so kann die Anhäufung von Interpretationen
und Definitionen zu einem ursprünglichen Begriff - über die Jahrhunderte hinweg - nur zur Verwirrung führen.
Ulrich H. Rose vom 21.07.2012
Google dazu "denktote Philosophen" - mit den Gänsefüßchen!
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Zusammenfassung:
Die Definition führt hin zum Begriff.
Die Interpretation führt weg vom Begriff.
Das bedeutet weiter:
Die Interpretationen wiederum bestehen aus Definitionen*.
Wer logisch denken kann, der versteht aus Vorgenanntem,
dass die Interpretationen und auch die Hermeneutik
in sich Schwachsinn sind.
* würden Interpretationen mit weiteren Interpretationen gestützt werden, dann würde das Gebilde immer wackliger werden.
Etwas netter formuliert:
Interpretationen wie auch die Hermeneutik sind nicht zielführend.
Wenn man Interpretationen mit weiteren Interpretationen stützen will,
dann bricht irgendwann die Argumentationskette in sich zusammen.
Ulrich H. Rose vom 22.07.2012
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LINK zum "DenKen"
Zu diesem Satz "würden Interpretationen mit weiteren Interpretaionen gestützt werden, dann würde das Gebilde immer wackliger werden" ist noch durch die Corona-Wahnsinnsjahre 2020 bis 2023 zu ergänzen, wo ähnliches ablief.
Am 15.06.2015 erkannte ich, das es "Vollkommene Begriffe" (DI) gibt,
die nicht durch Definitionen erklärt werden können.
Hier der LINK zu "Das Intelligenzparadoxon der Menschen"
Hier geht es weiter zu "Meine LINKS-RECHTS-Schwäche"